Ziel ist es das Gebäude mit einem möglichst geringem Energieverbrauch zu beheizen. Das kann durch eine gute Gebäudehülle oder durch eine effiziente Wärmeerzeugung erfolgen.
Sehen Sie nachfolgend einige Standardlösungen:
Durch den Einsatz von Sonnenkollektoren auf dem Dach wird mit Sonnenenergie Warmwasser aufbereitet und der Energieverbrauch gesenkt.
Vorteile
Mit Holzschnitzel-, Pellets- oder Stückholzheizkesselanlagen wird Wärme für die Warmwasseraufbereitung und die Gebäudeheizung erzeugt. Aufgrund der hohen Heizwassertemperatur eignet sich dieses System für Wärmeabgabesysteme mit sowohl hohen als auch tiefen Temperaturen.
Vorteile
Mit Wärmepumpen wird die Umgebungswärme in Form von Erdwärme, Wasser oder Luft zu Heizzwecken genutzt. Dafür ist nur ein geringer Leistungsanteil elektrischer Energie notwendig.
Vorteile
Über eine Fernwärmeübergabestation wird Wärme aus einem Fernwärmenetz bezogen und für Heizzwecke verwendet werden. Dabei muss für die Wärmeerzeugung nur die Investitionskosten für die Fernwärmeübergabestation erbracht und ein Energiepreis an den Fernwärmenetzbetreiber bezahlt werden.
Vorteile
Auf der Wärmeabgabeseite soll ein möglichst hoher Komfort gewährleistet werden. Dabei ist das Heizsystem auf das Gebäude abzustimmen. Je besser ein Gebäude gedämmt ist, umso tiefer kann die Heizwassertemperatur der Wärmeabgabe gewählt werden. Für die Wärmeabgabe bieten sich verschiedenste Systeme an.
Sehen Sie hier einige der Wärmeabgabemöglichkeiten:
Bei einer Fussbodenheizung werden die Räume über deren gesamte Bodenfläche beheizt. Aufgrund der grossen Heizfläche sind nur geringe Heizwassertemperaturen nötig. Die heutigen Vorschriften schreiben eine maximale Vorlauftemperatur von 35°C vor, wenn eine Einzelraumregulierung installiert ist. Möchte man auf die Einzelraumregulierung verzichten, ist die maximale Vorlauftemperatur 30°C.
Vorteile
Mit Radiatoren sowie auch Konvektoren lassen sich die Kaltluftströme, welche von tiefen Fensteroberflächentemperaturen verursacht werden, auffangen. Die heutigen Fenster sind jedoch so gut isoliert, dass dieser Effekt nur noch bei grossen Fensterhöhen einen Einfluss hat. Der Radiator hat einen hohen Konvektionsanteil und erwärmt die Raumluft hauptsächlich durch direkte Berührung mit der Raumluft. Ein kleinerer Anteil besteht aus Strahlungswärme. Radiatoren können mit höheren. Heizwände haben einen kleineren Konvektions- und einen grösseren Strahlungsanteil als Radiatoren und Konvektoren.
Vorteile
Fragen Sie sich, welches der vorgestellten Wärmesysteme am besten zu Ihrem Bauprojekt passen?
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